Grillwagen

Ein Grillwagen ist besonders praktisch für den mobilen Einsatz von Grills aller Art beispielsweise im Garten. Für die diversen Modelle bekannter Grillhersteller, insbesondere Weber Grills und etwa Landmann Grills, gibt es modellspezifische Grillwagen, auf denen man kleinere Tischgrills abstellen kann. Auf einem solchen Rollwagen kann man den Grill sicher positionieren und bleibt dennoch flexibel. Sind solche verfügbar, sollte man auch zu genau diesen greifen. Zwar muss man dann regelmäßig tiefer in die Tasche greifen, aber der Vorteil liegt auf der Hand: modellspezifische Ständer und Wagen sind perfekt auf den jeweiligen Grill abgestimmt und deshalb (in der Regel) besonders sicher und praktisch.

Grillwagen: flexibel im Garten unterwegs

Im Regelfall aber ist mit „Grillwagen“ ein Holzkohlegrill auf Rädern gemeint. Wer etwa bei Amazon nach allein dem Stichwort „Grillwagen“ sucht bekommt eine recht stattliche Auswahl an Grillwagen mit integriertem Holzkohlegrill angezeigt. Diese Grillwagen zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie über eine „begrillbare Fläche“ verfügen. Ein ganz schönes Modell scheint das folgende zu sein:

Grillwagen mit Grillwanne von Tepro

Zu sehen ist der Holzkohlengrill „Detroit“ vom Hersteller Tepro. Die Arbeitshöhe dieses Grills ist verstellbar. Durch die Rollen, dem Markenzeichen von Grillwagen, ist er ohne Probleme verschiebbar. Das sogar auch im laufenden Betrieb, auch wenn das nicht wirklich empfehlenswert ist. Zu sehen sind zwei verschieden eingestellte Arbeitsplatten, mit denen man den diversen Hitzeanforderungen problemlos gerecht werden könnte. Typisch für rollbare Grillwagen ist die meist kurz über den Rädern angebrachte zusätzliche Ablagefläche. Während hier bei Gasgrills häufig die Gasflasche postiert wird, kann man die Fläche bei Holzkohle Grills für Grillzubehör etwa Grillzangen oder anderes verwenden.

In den etwas teureren Preisregionen bekommt man noch einige nützliche Features mehr. So verfügen diese Wägen regelmäßig über weitere Ablageflächen an der linken und rechten Seite. Hier könnte man dann etwa das zu grillende Fleisch, Gemüse und Fisch ablegen.

Zwei oder vier Räder

Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Grillwägen ist die Anzahl der Räder. Hier muss man sich zwischen einem sicheren Stand und maximaler Flexibiltät entscheiden. Diejenigen Holzkohlegrills auf zwei Rädern (wie auf dem Bild zu sehen) stehen in der Regel deutlich sicherer am Boden und werden durch das Anheben an einer Seite immer noch recht einfach fortbewegt. Volle Flexibiltät bekommt man bei der 4-Rad Alternative. Hier muss man allerdings den Bremsen an den kleinen Rädchen vertrauen können. Denn schließlich kann nur der kleinste Stoß – auch nur aus Versehen – gegen den Grill schwere Folgen haben. Mit extrem heißen Kohlen und auch dem heißen Edelstahl-Gestell ist nicht zu spaßen.

Wozu also sollte man greifen? Zu einem Grill mit 2 oder doch lieber 4 Rädern? Es kommt drauf an. Persönlich würde ich den „Zweiradgrill“ vorziehen. Dieser erscheint als ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Flexiblität. Denn seien wir doch mal ehrlich: ist der Platzd des Grills im Garten einmal gefunden, muss er ja auch nicht mehr fortbewegt werden. Dazu reichen in jedem Fall, zumindest in meinen Augen, auch zwei Räder.

Fazit: Grillwagen im Garten statt tragbaren Grill

Stellt man einen Grillwagen seiner ähnlichen Alternative, den tragbaren Grills, gegenüber wird schnell klar, wo der Rollgrillwagen seine Vorzüge hat: im eigenen Garten, also einem überschaubarem Einsatzbereich. Zum Mitnehmen ist diese Art von Grill nicht empfehlenswert. Dafür ist er einfach zu unflexibel und zu bullig. Wer also an den See möchte, greift besser zu den Tragbaren. Für daheim, zum Beispiel im Garten, ist er hingegen eine gute Lösung!